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17. August 2004
Inhalt:
Wer sich in Bereich der Naturwissenschaften, Mathematik oder Informatik zu
Hause fühlt („Geek“) und sich mit doppelter Buchführung
auseinandersetzen muß, weiß oft nicht, ob er sich kaputtlachen oder
verzweifeln soll. Das gesamte Konzept der Buchhaltung scheint darauf
ausgelegt zu sein, leicht verständliche Dinge (z.B. negative Zahlen) durch
möglichst verwirrende Bezeichnungen (z.B. steht „Bargeld an Bankkonto:
10 Euro“ für eine Abhebung) für logisch denkende Menschen
undurchschaubar zu machen.
Aus dieser Not heraus habe ich die Software „BFG – Buchhaltung für Geeks“ geschrieben.
BFG wird wie ein Compiler verwendet. Man notiert seine Einnahmen und Ausgaben in einer leicht erlernbaren Sprache, dem BFG-Quelltext. BFG erzeugt daraus sowohl die Merkwürdigkeiten, die das Finanzamt sehen will (z.B. Umsatzsteuervoranmeldung, BWA, Bilanz), als auch die nötigen Daten, um sich selbst einen Überblick über die eigene finanzielle Lage zu verschaffen.
In diesem Vortrag will ich das Programm BFG vorstellen und gleichzeitig die Verwirrbegriffe der doppelten Buchführung (z.B. Aktiva/Passiva, Gegenbuchung) durch anschauliche Analogien (z.B. Materie/Antimaterie. Teilchenpaarerzeugung) verstehbar machen.
BFG ist freie Software unter der GNU GPL. Ich stelle BFG unter http://www.peter.gerwinski.de/download/bfg.de.html zum kostenlosen Herunterladen zur Verfügung.
Art der Veranstaltung:
Vortrag und Diskussionsrunde
Vorkenntnisse:
Mathematik: Addition, negative Zahlen
Unix-Grundwissen: Shell, Programm mit Optionen, Pipes
Konzepte der Programmierung: Quelltext, Compiler
Kenntnisse in Buchhaltung sind nicht erforderlich.
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